Wem gehört das Glück?
Denkzeitraum 2014
Denkzeitraum zu Glück und Bewegung am 24. April 2014
Ist Glück Stillstand oder brauchen wir die Serotoninausschüttung zum Glücklichsein? Darüber sprechen wir mit Sylvia Titze, Professorin am Institut für Sportwissenschaft Graz, und Thomas Schneider, Kursleiter am Universitätssportinstitut Wien.
Denkzeitraum zu Glück und Paarbeziehung am 22. Mai 2014
Miteinander alt werden und glücklich bleiben für immer – das wollen alle Paare. Aber geht das überhaupt, auf Dauer? Was machen wir falsch, wenn sich unser aller Sehnsucht nach verschleißfestem zweisamem Glück als Illusion herausstellt? Der Psychologe und Paartherapeut Klaus Heer denkt im zweiten Denkzeitraum laut über derlei existenzielle Fragen nach und sucht neue Perspektiven.
Denkzeitraum zu Glück und Spiel am 12. Juni 2014
Ist jeder seines/ihres Glückes Schmied/in? Mit der Methode der Jeux Dramatiques wird Glück ins direkte Erleben gebracht. Unter Anleitung von Klara Gruber lassen wir uns auf ein Ausdrucksspiel aus dem inneren Erleben zum Thema Glück ein.
Grazer Potlucks am 10. Mai, 14. und 27. Juni 2014
Zum "Potluck" bringen die Gäste eine Speise mit, um sie dann gemeinsam zu verzehren. Zum Glücks-Potluck in der Grazer Griesgasse sind alle eingeladen, die nicht nur einen Kuchen, Obst oder ein Getränk beitragen, sondern auch ihre selbstgemachte Meinung und Vorstellung vom Glück und guten Leben mitbringen wollen. Es wird gemeinsam gegessen und über das Glück geredet.
Die Potlucks tragen die wissenschaftliche Diskussion über Glück in den öffentlichen Raum. Drei Mal Gespräche über das Glück beim gemeinsamen Genießen guter Sachen auf drei verschiedenen Plätzen.
1. Wem gehört das Glück in der Griesgasse?
2. Wem gehört das Glück in der Siedlung "Wohnen im Park"?
3. Wem gehört das Glück am Tummelplatz?
Denkzeitraum zu Glück und Gerechtigkeit am 30. Juni 2014
Sind gerechte Menschen glücklicher als andere? Wilfried Hinsch, Professor für Philosophie an der Universität Köln, denkt darüber nach, ob Gerechtigkeit eine unabdingbare Voraussetzung darstellt, um Glück zu erreichen.
Denkzeitraum zu Glück und Schule am 11. September 2014
Ist Glück Thema der Ethik oder eines eigenen Unterrichtsfaches? Wie kann Unterricht jungen Menschen dabei helfen, glücklich zu werden? Der Frage, ob und inwiefern Glück lehr- und lernbar ist, werden Eva-Maria Chibici-Revneanu, Professorin an der Pädagogischen Hochschule Steiermark, und Hans-Walter Ruckenbauer, Professor am Institut für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät Graz, auf den Grund gehen.
Denkzeitraum zum Bedürfnis nach sozialer Gerechtigkeit am 23. Oktober 2014
Denkzeitraum mit Alessandro Pinzani ( Universidade Federal de Santa Catarina in Florianopolis, Brasilien) im Rahmen der Ringvorlesung "Glück, Gerechtigkeit und gutes Leben".
Für die Konzeption der Ringvorlesung sind verantwortlich: Barbara Reiter, Christian Hiebaum, Thomas Knapp, Lukas Meyer, Christopher Pieberl und Agnieszka Kochanowicz. Die Ringvorlesung steht in einem engen Zusammenhang mit dem von Barbara Reiter und Lukas Meyer geleiteten Projekt “Denkzeitraum”, das 2014 und 2015 der Frage “Wem gehört das Glück?” gewidmet ist und vom Arbeitsbereich Praktische Philosophie in Zusammenarbeit mit dem Bürgermeisteramt der Stadt Graz seit 2011 durchgeführt wird.
Organisation der Ringvorlesung:
Denkzeitraum „Wem gehört das Glück?“
Institut für Philosophie, Arbeitsbereich Praktische Philosophie
Institut für Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie und Rechtsinformatik
Studienvertretung Philosophie der ÖH Uni Graz.
Denkzeitraum zu "Gemeinsam glücklich sein" am 6. November 2014
Denkzeitraum mit Hans Bernhard Schmid (Uni Wien) im Rahmen der Ringvorlesung "Glück, Gerechtigkeit und gutes Leben".
Für die Konzeption der Ringvorlesung sind verantwortlich: Barbara Reiter, Christian Hiebaum, Thomas Knapp, Lukas Meyer, Christopher Pieberl und Agnieszka Kochanowicz. Die Ringvorlesung steht in einem engen Zusammenhang mit dem von Barbara Reiter und Lukas Meyer geleiteten Projekt “Denkzeitraum”, das 2014 und 2015 der Frage “Wem gehört das Glück?” gewidmet ist und vom Arbeitsbereich Praktische Philosophie in Zusammenarbeit mit dem Bürgermeisteramt der Stadt Graz seit 2011 durchgeführt wird.
Organisation der Ringvorlesung:
Denkzeitraum „Wem gehört das Glück?“
Institut für Philosophie, Arbeitsbereich Praktische Philosophie
Institut für Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie und Rechtsinformatik
Studienvertretung Philosophie der ÖH Uni Graz.
Denkzeitraum zu Glück und Resilienz am 12. Februar 2015
Selbstvertrauen, positive Grundhaltung und Grundvertrauen gegenüber der Welt (Kohärenzgefühl) sind nicht nur im Kindesalter, sondern auch im Erwachsenenalter erlernbar. Jeder Mensch hat resiliente Anteile (resilire: zurückspringen, abprallen; Resilienz: Widerstandskraft), kann aktiv daran arbeiten und so glücklicher werden. Mit spielerischen Methoden der Erwachsenenbildung wollen wir mit Anna Starschowitz eine Collage gestalten, um uns der Frage „Was habe ich bereits, um glücklich zu sein?“ anzunähern.