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Publikationen

 

Die Dokumentationsbände des Projekts sind der Vergangenheit in der Allgemeinen Wissenschaftlichen Reihe "Wem gehört...?" des Grazer Universitätsverlags sowie im Leykam Buchverlag erschienen, die Ausgabe 2022 "Wem und was gehört Europa?" wird im Unipress Verlag Graz erscheinen.

 

 

Lukas Meyer, Barbara Reiter, Helmut Konrad (Hg):
Wem und was gehört Europa?

In diesem nunmehr neunten Band aus der Reihe „Wem gehört [...]?“ untersucht der Denkzeitraum zahlreiche Fragen rund um das Thema „Wem und was gehört Europa?“ Anhand dieser Leitfrage werden die Leser*innen eingeladen, sich mit drei großen Themen zu befassen: Europas Identität, Restitution und strukturelles Unrecht sowie Krisen und Tod.

In den in diesem Band dokumentierten Veranstaltungen des Denkzeitraums, die zwischen 2019 und 2022 stattgefunden haben, diskutierten wir unter anderem die Entstehung, Legitimität und Werte Europas, die europäische Kolonialgeschichte sowie den Umgang mit dieser und mit anderen Formen von Ungerechtigkeit. Auch die herausfordernden Ereignisse, die die Welt (und Europa) innerhalb dieses Zeitraums erlebt hat – von der Corona-Krise bis hin zum Krieg in der Ukraine – und durch die sich der Fokus des Projektes immer wieder verschoben und erweitert hat, werden im letzten der drei Themenblöcke erörtert.

Die Teilnehmer*innen des Denkzeitraums lassen sich auf eine Auseinandersetzung mit diesen schwierigen Fragen ein. Endgültige Antworten werden Leser*innen jedoch nicht finden, ihnen werden stattdessen zahlreiche Perspektiven unterschiedlichster Menschen, die in diesem Gebiet forschen oder an Veranstaltungen teilgenommen haben, angeboten.

 

Lukas Meyer, Barbara Reiter, Helmut Konrad (Hg):
Wem gehört Heimat?

Wem gehört Heimat? Mit dieser Frage setzt der Denkzeitraum im Jahr 2018 seine Reise fort und überschreitet dabei erneut Grenzen. Nach „Wem gehört die Zukunft?“, „Wem gehört die Arbeit?“ oder „Wem gehört der öffentliche Raum?“ belichtet der Denkzeitraum nun Heimat. In philosophischen Cafés, Symposien, Schreibwerkstätten, im gemeinsamen Diskurs wurden neue Erfahrungen gesammelt, Erlebtes refl ektiert und Grenzen überwunden.

Es sind dies kollektive Bilder der Flucht, des Krieges und der Ausgrenzung, die uns erschüttern – Zeichen der Menschlichkeit, der Hilfe und des gemeinsamen Vertrauens, die uns neuen Mut verschaffen. Das gemeinsame Philosophieren ermöglicht, Brücken statt Grenzen zu bauen und so vereint der vorliegende Band Mitschriften, Dokumentationen und Texte zu den Veranstaltungen, sowie eigens zu diesem Thema verfasste Essays – gemeinsam erschlossene Zugänge und Perspektiven in Text und Bild.

„Gemeinwohl entsteht an den Rändern der Gesellschaft, wo die losen Enden auf Verknüpfung warten.“ Barbara Reiter

 

Lukas Meyer, Barbara Reiter, Klara Strausz, Helmut Konrad (Hg):
Wem gehört der öffentliche Raum?

Nach den Fragen, wem das Glück oder das Klima gehört, drängt sich die Frage nach den bestimmenden Kräften im realen oder auch virtuellen öffentlichen Raum geradezu auf. Was ist der öffentliche Raum überhaupt? Wer darf ihn gestalten, wer definieren? Ist er veränderbar, kann es dazu eine demokratische Willensbildung geben?

Im Rahmen der Denkzeiträume beschäftigten wir uns nicht nur mit bestehenden Denkmälern, sondern auch damit einhergehende Fragen wurden aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet: Wem oder was soll öffentlich gedacht werden? Kann man von einem Zerfall der Öffentlichkeit sprechen? Wer kann in den öffentlichen Raum einwirken? Lässt sich auch Schule als öffentlicher Raum verstehen? Dass es gelungen ist, Peter Singer als Vortragenden zu gewinnen, war dabei ein echter Höhepunkt. Im Zuge des partizipatorischen Wettbewerbs DenkMal! Wer oder was verdient ein Denkmal in Graz? haben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen für noch nicht existierende Denkmäler für den öffentlichen Raum der Stadt Graz beigesteuert.

 

Lukas Meyer, Barbara Reiter (Hg):
Wem gehört das Klima?

Neben den Expertengesprächen dokumentiert dieser Band auch die Ausstellung KliMacht|CliMatters und enthält das Kochbuch „Rezepte aus der Einkehr. So schmeckt Heimat“, das im Rahmen der Erzählcafés in der Flüchtlingsunterbringung „Einkehr“ in Mariatrost entstanden ist. Im sechsten Jahr in Folge geht der Denkzeitraum in Graz Fragen breiten öffentlichen Interesses nach. Anschließend an unsere Erkundungen des Glücks, der Zukunft, der Zeit, des Denkens und der Arbeit, stellten wir uns von April bis Dezember 2016 die Frage Wem gehört das Klima? Wir beschäftigten uns mit den Fragen: Wie konstruieren wir Klima und Umwelt über die Sprache? Wer ist für den Klimawandel und seine Folgen verantwortlich? Welche Lösungen sind denkbar, um der Gefahr des Klimawandels zu entgehen? Wird unser Energiesystem sich drastisch verändern? Was hat das Klima mit mir zu tun? Was kann ich beitragen, um das Klima zu verbessern? Die Frage nach dem Klima betrifft auch die Gesellschaft als Lebensraum: Wie gehen wir als Menschen miteinander um, insbesondere mit denen, die zu uns kommen und auf unsere Hilfe angewiesen sind? Und wie sollten wir miteinander umgehen? Auswirkungen des Klimawandels, wie Dürren, Stürme oder Überschwemmungen machen immer mehr Menschen zu Flüchtlingen. Welche Verantwortung haben wir gegenüber Flüchtlingen? Und wie kann Europa zusammenarbeiten, um eine faire Lastenteilung in dieser Frage zu erreichen?

 

Lukas Meyer, Barbara Reiter (Hg):
Wem gehört die Arbeit?

In seinem fünften Jahr weitet der Denkzeitraum im Jahr 2015 die Frage nach dem Glück aus und fragt nach den sozialen und gesellschaftlichen Bedingungen des Glücks: „Wem gehört die Arbeit?“ Welche Rolle spielt Arbeit heute in individuellen Lebensentwürfen? Wie war es zu anderen Zeiten? Darf Arbeit Spaß machen und können wir auch ohne Arbeit glücklich sein? Welche Rolle spielt das Lebensalter dabei? Würde uns ein bedingungsloses Grundeinkommen glücklicher machen? Wir thematisieren damit Interdependenzen von äußeren Bedingungen des Glücks und individuellen Glückschancen in der Gesellschaft. So werden im vorliegenden Band Dimensionen gemeinschaftlicher und politischer Verantwortung für das Glück der Einzelnen zur Diskussion gebracht.

 

Lukas Meyer, Barbara Reiter (Hg):
Wem gehört das Glück?

Der Denkzeitraum 2013/14 stellte die Frage „Wem gehört das Glück?“. Was macht Menschen glücklich? Bewegung? Beziehung? Spiel? Gerechtigkeit? Und wem gehört das Glück? Diesen und anderen Fragen gingen wir in Graz im Herbst 2013 mit einer Umfrage nach. Wir luden Spezialistinnen und Spezialisten zur Diskussion hinter das Glockenspiel ein und fragten im Sommer 2014 bei drei Potlucks im öffentlichen Raum der Stadt bei Zufallsbekanntschaften nach, was das Glück für sie sei. Die Ergebnisse und Antworten dokumentiert der vorliegende Band.

 

 

Lukas Meyer, Barbara Reiter (Hg):
Wem gehört das Denken?

Nach „Wem gehört die Zeit?“ (2011) und „Wem gehört die Zukunft?“ (2012) stellt der Denkzeitraum 2013 die Frage „Wem gehört das Denken?“. Von April bis Oktober 2013 gingen wir gemeinsam mit Grazerinnen und Grazern in einer Reihe von Werkstattgesprächen im Glockenspielhaus Fragen nach der Relevanz und Reichweite des Denkens nach. Im interdisziplinären Austausch reflektierten wir unsere eigene Aufgabe: was kann und soll akademische Philosophie in der öffentlichen Debatte leisten? Wie kann Nachdenken Gerechtigkeit fördern? Brauchen wir den Elfenbeinturm der konzentrierten Abgeschiedenheit, um zu guten (Denk-)Ergebnissen zu kommen? Welchen Stellenwert nimmt die Kreativität des Denkens ein? Wie kann Denken gemessen und bewertet werden? Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge unserer Gäste Mierle Laderman Ukeles, Krist Gruijthuijsen, Jürgen Wiebicke, Helmut Konrad, Wilfried Hinsch und Arthur Applbaum ebenso wie die Diskussionen mit dem Grazer Publikum.

 

Lukas Meyer, Barbara Reiter (Hg):
Wem gehört die Zukunft?

Wem gehört die Zukunft? Wer lebt in hundert Jahren hier und welche Bedingungen werden Menschen auf der Erde in tausend Jahren vorfinden? Müssen wir bei unseren Entscheidungen, die wir heute treffen, wirklich an Menschen denken, die noch gar nicht geboren sind? Und wie können wir über die Zukunft nachdenken, wo sie doch noch gar nicht da ist? Von Mai bis Dezember 2012 diskutierten Grazerinnen und Grazer im Glockenspielhaus und im Literaturhaus über diese und viele weitere Zeitfragen. In diesem Band sind die zwei Gesprächsrunden, Denkzeiträume und der Literaturwettbewerb in Text und Bild dokumentiert.
 

Lukas Meyer, Barbara Reiter, Alexa Zellentin (Hg.):
Wem gehört die Zeit?

Von Mai bis September 2011 stand Graz im Zeichen der Zeit - mehr noch als sonst mit seinem Wahrzeichen, dem Uhrturm. Vergeht die Zeit schneller, wenn wir älter werden? Ist Zeit wirklich Geld? Wie gehen wir mit unserer Verantwortung der Vergangenheit gegenüber um? Sind wir verantwortlich für die Zukunft? Können wir Zeit hören? Was erfahren wir durch Zuhören von älteren Generationen? Vergessen wir die Zeit, wenn wir spielen? Diesen und vielen anderen Zeitfragen gingen die Denkzeiträume auf dem Grazer Schlossberg nach. Entstanden ist eine Veranstaltungsreihe, die unter Beteiligung der Öffentlichkeit verschiedene Formate des informellen Lernens zum Thema Zeitverantwortung angeboten hat. Der Band "Wem gehört die Zeit? Ein Sommer in Graz", herausgegeben von Lukas Meyer, Barbara Reiter und Alexa Zellentin, erscheint im Universitätsverlag und dokumentiert in Text und Bild die einzelnen Podiumsdiskussionen und Denkzeiträume sowie den fotografischen Ideenwettbewerb "Mach dir ein Bild von der Zeit!": ein Lese- und Bilderbuch und vielleicht für manche eine Einladung zur Nachahmung.

Konzeption und wissenschaftliche Leitung

Univ.-Prof. Dr.phil.

Lukas Meyer

Telefon:+43 316 380 - 2300


Terminvereinbarung mit Mag. Kanita Kovačević
Dr.phil.

Barbara Reiter

Telefon:+43 316 380 - 2294


Terminvereinbarung über EMail

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