Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Rückblick "Wem gehört Heimat?"

Wem gehört Heimat? Mit dieser Frage setzt der Denkzeitraum im Jahr 2018 seine Reise fort und überschreitet dabei erneute Grenzen.

Es sind kollektive Bilder der Flucht, des Krieges und der Ausgrenzung, die uns erschüttern - Zeichen der Menschlichkeit, der Hilfe und des gemeinsamen Vertrauens, die uns neuen Mut verschaffen. Das gemeinsame Philosophieren ermöglicht, Brücken statt Grenzen zu bauen. 

Im Rahmen des Denkzeitraums wurden in philosphischen Cafés, Symposien, Schreibwerkstätten, im gemeinsamen Diskurs neue Erfarhungen gesammelt, Erlebtes reflektiert und Grenzen überwunden. 

Folgende Veranstaltungen fanden im Rahmen des Denkzeitraum 2018 statt:

 

I.Die Denkzeiträume


15. März 2018: Auftaktveranstaltung zum Denkzeitraum „Wem gehört die Heimat?“

Bettina Habsburg-Lothringen (Leiterin der Abteilung Kulturgeschichte im Universalmuseum Joanneum) und Helmut Konrad (emeritierter Professor für Zeitgeschichte) diskutierten die Frage, wem die Heimat gehört, unter dem Gesichtspunkt einer musealen Konstruktion der Geschichte, die ja gleichzeitig auch das Gedächtnis der Steiermark ist.

24. Mai 2018: Symposium fluchtBILDER:HEIMATbilder im Kunsthaus Graz

Erstmals wurde im Rahmen des Denkzeitraums die Form eines Symposiums
gewählt. Das Symposium wurde in den Ausstellungsräumlichkeiten der Camera Austria abgehalten, ermöglicht durch Reinhard Braun, Herausgeber und künstlerischer Leiter der Camera Austria und unterstützt von der Chefredakteurin Christina Töpfer und der Ausstellungsmanagerin Angelika Maierhofer.

20. September 2018: Heimat braucht Nachbarschaften – Podiumsdiskussion im Grätzeltreff Geidorf 

Barbara Reiter, Claudia Beiser, Petra Wlasak, Sybille Dienesch, Roman Klug und ein interessiertes Publikum diskutierten im Grätzeltreff Geidorf über die Formen und den Wert von Nachbarschaft.


22. November 2018: „Gute(s) Leben denken“ – Diskussion im Arbeitsbereich der Praktischen Philosophie

Im Rahmen der Weihnachtsfeier des Denkzeitraums, des Arbeitsbereichs Praktische Philosophie und der Studierenden des PELP Masters fand am 22. November die Diskussionsveranstaltung „Gute(s) Leben denken“ statt, bei der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Philosophie, Themen vorstellten, zu denen sie gerade arbeiten.

13. Dezember 2018: Regionale Menschenrechtsregime – Sollen sie Menschenrechte  oder regionale/nationale Identitäten oder beides schützen? Abschluss mit Andreas Føllesdal

Die Denkzeiträume des Jahres 2018 fanden ihren Abschluss in einem Vortrag mit anschließender Diskussion mit dem Philosophen Andreas Føllesdal (University of Oslo).

 


II. Das Partizipatorische Projekt


26. Jänner 2018 / 2. März 2018: Schreibwerkstatt zum Thema Heimat und Fremdsein

Zweimal trafen sich Freiwillige und Flüchtlinge in der Einkehr unter der Anleitung von Bettina Halder im Rahmen des Erzählcafés zu einer Schreibwerkstatt. Gekonnt weckte Bettina Halder, Germanistin, Kunsttherapeutin sowie wissenschaftliche und berufliche Schreibtrainerin bei uns Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Schreibübungen unsere Kreativität.


21. Juni 2018: Über Heimat(en) und Flucht(en) – wir hören, schreiben und gestalten

Mit diesem Workshop unter der Leitung von Anna Starschowitz erweiterte der Denkzeitraum 2018 den Rahmen der Suche nach Selbst-Verständigung der Grazerinnen und Grazer. Gemeinsam begaben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in kreativer Art und Weise vor dem Hintergrund internationaler Migration auf die Suche nach dem eigenen Verständnis der Begriffe Heimat und Flucht.


Philosophische Cafés im Rahmen des Denkzeitraums

Das philosophische Café eignet sich hervorragend, um gemeinsam zu philosophieren, da es einen Ort des Zusammenkommens darstellt und einen angemessenen und geschützten Raum bietet, um Meinungen, Gedanken und Erfahrungen mit anderen zu teilen und zu debattieren. Im Rahmen des Denkzeitraums fand ein Café zum Thema Glück im Grätzeltreff (Geidorf ) statt und zwei Cafés zum Thema Menschenrechte im Büro der Nachbarschaften (Lend). 

Konzeption und wissenschaftliche Leitung

Univ.-Prof. Dr.phil.

Lukas Meyer

Telefon:+43 316 380 - 2300


Terminvereinbarung mit Mag. Kanita Kovačević
Dr.phil.

Barbara Reiter

Telefon:+43 316 380 - 2294


Terminvereinbarung über EMail

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.